Mittwoch, 24. September 2014

Rehe im Nara-Park

Nicht nur auf der heiligen Insel Miyajima kann man in Japan wilden Sikahirschen begegnen, sondern auch im Park der einstigen Hauptstadt Nara. Dort wurde sogar bis zum 17. Jahrhundert das Töten eines Tieres mit dem Tode bestraft...

Kurushima-Kaikyō Brücke (II)

Wenn ich nächstes Jahr mit dem Auto von Honshū nach Shikoku fahre, werde ich wohl auch die Kurushima-Kaikyō Brücke überqueren. Vielleicht sogar kurz vor Sonnenuntergang...? Dann gäbe es auf jeden Fall ein Urlaubsphoto in diesem Blog!

Sonntag, 21. September 2014

Svaneke @ Bornholm

Moment, diesen Ort kenne ich doch: Diesen Hafen habe ich mit eigenen Augen gesehen, und in diesem Hotel habe ich sogar übernachtet! Ja, das ist Svaneke auf Bornholm, eine der schönsten Städte dieser so kleinen Insel in der Ostsee. Ach, welch wunderbaren Erinnerungen...

Finnland, Finnland!

Ich will, ich muß wieder mal nach Finnland - insbesondere, wenn das Fernweh durch solch schöne Postkarten und Briefmarken verstärkt wird!

Kiitoksia paljon upeasta kortin ja postimerkin valokuvista, Ulla - ja kiitos siitä, että voimistat kaukokaipuuta matkustaa taas Suomeen!

Helgoland & Buk

Egal, ob Helgoland nun eine Hochseeinsel genannt werden darf oder nicht: Eines Tages muß ich da auch mal hin! Vielleicht hat es bis dahin auch die Deutsche Post geschafft, den Leuchtturm der Insel in ihre Briefmarkenserie aufzunehmen...

Aber immerhin gab es auf der Postkarte neben dem Ostsee-Leuchtfeuer Buk einen original Helgoland-Poststempel!

Tiber, Engelsburg, Petersdom

Der Tiber in Rom ist bekannt, der Petersdom sowieso, aber die Engelsburg? Erbaut als Grabstätte römischer Kaiser diente sie später wahlweise als Gefängnis oder Zufluchtsort der Päpste.

J23 & F(1)

Der Vatikan hat nicht nur eigene Euromünzen, sondern auch eigene Briefmarken - und was wird auf denen dargestellt? Natürlich ein (ehemaliges) Staatsoberhaupt, in diesem Fall Papst Johannes XXIII.

Passend dazu auf der Vorderseite der Postkarte Papst Franziskus, der solange nicht der Erste genannt wird, bis irgendwann einmal ein weiterer Vertreter Gottes auf Erden diesen Namen annimmt.

Robin Hood aus Nottingham

Jedes Kind kennt ihn, und jedes Kind mag ihn: Robin Hood aus dem Sherwood Forest. Bleibt nur die Frage offen, warum die Skulptur vor dem Schloß von Nottingham gerade mit dem Bogen auf ein kleines Birkenbäumchen zielt...

Santuário de Fátima

Fátima ist wegen der Marienerscheinungen vor einem Jahrhundert als Wallfahrtsort auch außerhalb der Grenzen Portugals bekannt - und die große Basilika des Santuário de Fátima ist sicherlich nicht nur bei Nacht sehenswert.

Dienstag, 16. September 2014

Allerletzter Tag: Frankfurt - Oder - Słubice

Nach all den aufregenden Grenzerfahrungen dieses Urlaubs war ein Besuch in der polnisch-deutschen Doppelstadt Słubice / Frankfurt der passende Abschluß. Das Wasser mag die beiden zwar trennen - doch eine Brücke über die Oder verbindet sie sowie die Menschen, die dort wohnen.

Ohne Grenze.

Letzter Tag: Liepāja

Der letzte Tag in Lettland durfte so enden, wie der erste begonnen hatte: Am Strand der Ostsee.

Paldies, Liepāja!
Uz redzēšanos, Latvija!

Tag 21: An den äußersten Enden Lettlands

Einmal rund durch ganz Lettland: Dazu gehört auch irgendwie der Besuch des nördlichsten, östlichsten, südlichsten und schließlich heute des westlichsten Punkts des Landes - vor allem, wenn sie so schön durch einen Stein gekennzeichnet sind. Und mit dem Gaiziņkalns gab es letzte Woche auch noch die höchste Erhebung Lettlands!

Montag, 15. September 2014

Tag 20: Sabiles Vīna kalns

Unterwegs im nördlichsten Weinberg der Welt, gerade einmal 1.5 Hektar groß, aber mit echten Trauben und dazugehörender Weinbergschnecke. Nur mit dem Wein selbst hat's nicht geklappt: Der diesjährige ist noch nicht gekeltert - und die Produktion des letzten Jahres ist bereits komplett weggeschlürft. Stattdessen gab's in Sabile den örtlichen Apfelwein zum Abendessen...

Donnerstag, 11. September 2014

Tag 19: Naujoji Akmenė

Es gibt Bilder, die mag man einfach aufgrund der besonderen Lichtverhältnisse: So etwa bei einem der kurzen Abstecher nach Litauen, als die Heilig-Geist-Kirche von Naujoji Akmenė noch von der Sonne bestrahlt wird, während im Hintergrund bereits die dunklen Regenwolken aufziehen. Gerne hätte man mehr auch vom Inneren dieser modernen, katholischen Kirche gesehen, doch der Respekt vor den betenden Gläubigen gebot es, mit ein paar wenigen Eindrücken zufrieden zu sein...

Tag 18: Suntažu estrāde

Die Letten sind ein singendes Volk, und deswegen wundert es auch nicht, daß es einst die Singende Revolution war, die dem Land nach fünf Jahrzehnten wieder seine Unabhängigkeit brachte. Genauso wenig überrascht es da, daß man in jeder noch so kleinen Stadt Lettlands (wie hier in Suntaži) eine estrāde findet, also eine... Wie sagt man dazu im Deutschen? Gesangsbühne? Oder eher Gesangsstadion?

Tag 17: Likteņdārzs

Es gibt Momente, von denen weiß man, daß sie einer der Höhepunkte eines Urlaubs sind - und dazu gehören die drei Stunden im Likteņdārzs: Ein von einem japanischen Landschaftsarchitekten konzipierter, noch im Entstehen befindlicher Garten, der an das so tragische Schicksal Lettlands seit seiner Gründung erinnert, aber auch einen optimistischen Blick in die Zukunft wirft. Fertigstellung: 18. November 2018, dem 100. Geburtstag des Landes.

Dienstag, 9. September 2014

Tag 16: Mehr Freiheit für Schafe!

Lettland ist kein Land, um Schafe zu beobachten, dennoch kann man hin und wieder welche entdecken - aber was für ein Schrecken zu sehen, daß nicht nur Kühe oder Pferde gelegentlich angekettet werden, sondern auch diese armen Kreaturen. Mehr Freiheit für Schafe!

Sonntag, 7. September 2014

Tag 15: Alle Wege führen über Minsk

Angenommen, ich möchte mit dem Zug vom aktuellen Aufenthaltsort Daugavpils im Südosten Lettlands nach Deutschland zurückreisen: Dann bräuchte ich nicht nur viel Zeit (35 bis 40 Stunden sind länger als jede Fährüberfahrt), sondern auch ein Transitvisum - denn alle Wege aus und nach Lettland führen über die weißrussische Hauptstadt Minsk...

Tag 14: Schräge Architektur

So gewagte Architektur sieht man nicht einmal in der Hauptstadt Rīga - stattdessen weit im Osten Lettlands: Das Kulturzentrum Zeimuļs in Rēzekne.

Tag 13: Ein Ort für Verliebte

Ein Ort zum Verlieben - oder zum bereits verliebt Sein: Auch wenn es schon zu dunkel war für ein schöneres Bild (und noch zu hell, als daß die Laternen angingen), ließ ich es mir nicht nehmen, mich kurz auf diese romantische Bank im Stadtpark von Ludza zu setzen. Natürlich alleine...

Freitag, 5. September 2014

Tag 12: Lenin @ Zeltiņi

In Zeltiņi befand sich zu Sowjetzeiten ein Lager mit Nuklearwaffen, heute findet man dort nur noch Ruinen - und einen aus der Kreisstadt Alūksne hierher verfrachteten, überdimensionierten Lenin-Kopf.

Tag 11: Rietekļa kadiķis

Rietekļa kadiķis ist neun Meter hoch und etwa 250 Jahre alt: Der größte Wacholder des gesamten Baltikums - bleibt nur die Frage offen, warum der Stamm so schief gewachsen ist...

Dienstag, 2. September 2014

Tag 10: Zwischen Lettland und Estland

Wieder einmal Grenzerfahrungen: Der erste Übergang von Lettland nach Estland war geschlossen (das Verkehrrschild war ernst gemeint), beim zweiten mußte ich nicht nur den Personalausweis, sondern auch den Reisepaß vorzeigen, der dritte war ebenfalls abgeriegelt, und endlich am Ziel in Valga angekommen, war überall entlang der Grenzstraße Polizei und Grenzschutz zu sehen.

War ist passiert? Da verzichtet man für einige Tage bewußt darauf, Nachrichten zu hören, und schon scheint die gesamte Welt aus den Fugen geraten zu sein - zumal der Grenzer auf die Frage nach dem Grund nur antwortete, er könne dies nicht sagen, es sei geheim.

Zum Glück ist die Antwort nicht ganz so schlimm: Präsident Obama wird in den nächsten Tagen zu einem Staatsbesuch in Estland erwartet...

Montag, 1. September 2014

Tag 9: Holzskulpturenlabyrinth für Erwachsene

Kein Urlaub ohne Skulpturenpark, sei es nun in Karelien oder Minnesota - oder nun eben in Lettland. Die eigentliche Hauptattraktion hier war ein Labyrinth mit 300 "erotischen Holzskulpturen": Eintritt nur für Erwachsene!

Na ja, man kann sich sicherlich vorstellen, wie die nackten Zwerge von vorne ausgesehen haben, oder?

Tag 8: Die Überquerung des Gauja

Nach der Daugava ist der (oder die) Gauja der zweitlängste Fluß Lettlands und der längste, der vollständig innerhalb des Landes fließt. Kein Wunder also, daß man ihn immer wieder überqueren muß: Sei es mit der Seilbahn von Sigulda (auf der donnerstags Bungee Jumping angeboten wird) oder mit der Fähre von Līgatne (die ohne Motor nur von der Kraft des fließenden Wassers angetrieben wird).