Mittwoch, 31. Mai 2017

Tag 10: Dursey Island Cable Car

Mit Irlands einziger Seilbahn übers Meer nach Dursey Island: Nur sechs Personen passen in die Kabine - und bei zehn Minuten Fahrzeit ist die Zugangsbeschränkung zur Insel automatisch gegeben.

Genauso wie das über einstündige Warten auf die Rückfahrt...

Tag 9: Land der bunten Häuser

Auch in anderen Ländern gibt es farbenfrohe Häuser, doch auf Irland sind sie anders: Knallig-bunt!

Sonntag, 28. Mai 2017

Tag 8: Brow & Mizen

Natürlich war ich auch am Mizen Head - schließlich stellt diese Reise ja den Versuch dar, von Mizen nach Malin zu kommen...

... doch noch bemerkenswerter ist der Ausblick am benachbarten Brow Head, immerhin der südlichste Punkt Festland-Irlands. Und ausgerechnet hier, wo nun gar keine Touristen zu sehen sind, trifft man einen Fahrradfahrer aus... Minnesota!

Samstag, 27. Mai 2017

Tag 7: Fastnet Film Festival

Schull hat zwar nur ein paar hundert Einwohner, dafür nun aber schon die neunte Auflage des Fastnet Film Festivals. Von den über dreihundert Kurzfilmen, die in einer knappen Woche gezeigt werden, habe ich immerhin fünf gesehen...

Ach wie schön, endlich mal wieder im Kino gewesen zu sein!

Tag 6: Menhir der Neuzeit

Was andernortens in kleinerer Form als Menhir längst vergangener Zeiten gilt, ist in Baltimore ein Bauwerk der Moderne: Kein Standing Stone, sondern ein Beacon. Ein Seezeichen. Ganz in Weiß. Und unübersehbar.

Tag 5: Cornus kousa beni-fugi

Von all den Farben (und derer waren es viele) im Arboretum auf Fota Island, hat es mir eine besonders angetan: Die von cornus kousa beni-fugi. So pink, da es schon かわいい ist...

... was auch nicht verwundert, denn schließlich ist dies der Japanische Blumenhartriegel.

Mittwoch, 24. Mai 2017

Tag 4: Comeragh Mountains

8½ Kilometer unterwegs im Nire Valley: Baumlose Comeragh Mountains, durchnäßte Wiesen, dazu Wolken und Sonnenschein, ein kleiner Bergsee, ein die Füße erfrischender Bach - und naürlich Schafe. Farbig angemalt und ziemlich scheu. Warum haben meine Freunde bloß Angst vor mir...?

Dienstag, 23. Mai 2017

Tag 3: Lafcadio Hearn Japanese Gardens

Wenn ich mich bloß erinnern würde, was, wann und wo ich schon einmal etwas über Lafcadio Hearn gelesen oder von ihm gesehen habe...

... aber auf jeden Fall ist dem irisch-griechischen Schriftsteller, der schließlich in Japan sein Glück fand, ein japanischer Garten in Tramore gewidmet - seine Lebengeschichte inklusive.

Montag, 22. Mai 2017

Tag 2: Ex-Buddha @ Tintern Abbey

Der Kopf eines Buddhas ist rund, doch wenn er wie hier entlang endlos verschlungener Wege in den endlos grünen Wäldern rund um Tintern Abbey zwischen Bäumen eingeklemmt wird...

... dann leidet er.
Und ich mit ihm.

Sonntag, 21. Mai 2017

Tag 1: Oscar Wilde hinter Gittern

Was hat Oscar Wilde bloß verbrochen, daß man ihn (oder sie) hinter Gittern bringt? Auch 17½ Stunden auf IMO 8506311 werden keine Antwort liefern...

Tag 0: Kirche statt Meer

Das Meer war an diesem Tag einfach zu weit weg, mehr als Reims war nicht zu erreichen. Und was macht man, wenn man sich dort nicht ins Nachtleben stürzt? Man steht vor der Cathédrale Notre-Dame de Reims - und schaut nach oben.

Nach oben.
Immer nur nach oben...

Samstag, 20. Mai 2017

Zusatztag 2: Le Cœur de Troyes

Nun bin ich fast wieder versöhnt mit der Grande Merde. Dank des Roten Herzens von Troyes.

Merci beaucoup, Troyes!
Au revoir, la France!

Zusatztag 1: Compostage de billets

Zugfahren in Frankreich: Selbst wenn man am Automaten eine Fahrkarte für eine Verbindung zu einer ganz bestimmten Zeit gekauft hat, muß man diese Karte vor dem Einsteigen erst an einem anderen Automaten kompostieren.
Also entwerten.

Ansonsten kostet's zwanzig Euro Strafe.

Allerletzter Tag: Paris @ TGV & ICE

Eigentlich will ich diesen Tag möglichst schnell vergessen, an dem statt stundenlanger Autofahrt stundenlanges Sitzen in TGV und ICE angesagt war...

Ach, wenn es wenigstens ein Shinkansen gewesen wäre!

Merde.
Grande Merde.

Letzter Tag: Kreiselkunst in Bragança

Zunächst nur auf Postkarten gesehen, fand ich dann doch noch einige der mit Kunstwerken versehenen Verkehrskreisel - und am letzten von ihnen habe ich mich nicht nur verliebt, sondern konnte mich auch verabschieden:

Muito obrigado, Bragança!
Adeus, Portugal!

Tag 21: mocho mini

Was auf Gotland einst begann und an der Ostsee in Vergessenheit geriet, könnte nun doch eine neue Tradition werden: Ein kleines Kunstwerk als Andenken - und daß auf ihm nicht steht, von wo es ist, erhöht eigentlich nur den Erinnerungswert.

Tag 20: Espigueiros

Was mit dem Kreuz auf dem Dach aussieht wie ein Mausoleum, ist ein Espigueiro: Ein traditioneller Vorratsspeicher für Mais, auf Stelzen stehend, um Mäuse fernzuhalten, und typisch für die Region Minho im Norden Portugals.

Tag 19: Ponte Dom Luís I @ Porto

Den schönsten Blick auf Porto hat man, wenn man gar nicht mehr in Porto ist, sondern auf der gegenüberliegenden Flußseite: Von der Uferpromenade von Vila Nova de Gaia. Oder während einer Bootsfahrt auf dem Douro. Oder von der Seilbahn hinauf zur oberen Ebene der Ponte Dom Luís I.

Ja, anders als in Avignon war ich hier auch auf der Brücke!