vor 1 Woche
Donnerstag, 26. April 2012
Tag 14: Jurby Books
Jurby Books: 3000 Quadratfuß voll mit alten Büchern! Eigentlich wollte ich nur kurz reinschauen... Doch ich blieb länger - und kaufte sogar einiges: Beispielsweise eine 1976er Ausgabe des National Geographic mit einer Reportage aus Minnesota. Man kann ja nicht früh genug anfangen, sich mit einem der nächsten Urlaube zu beschäftigen!
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Tag 13: Magenverstimmung
Was macht man an einem Tag mit Magenverstimmung (außer sich mehrmals übergeben zu müssen)? Man trinkt viel Wasser, geht ein wenig spazieren und liegt früh im Bett. Nicht aber, ohne zuvor noch am Meer den Sonnenuntergang genossen zu haben!
Tag 12: Peel Castle
Eine der wichtigsten Stätten, an der die Geschichte der Isle of Man geschrieben wurde: Peel Castle. Einmal in der Realität, einmal auf der 10 Pfund-Banknote.
Dienstag, 24. April 2012
Tag 11: Die Telephonzelle von Patrick
In der Nähe der Kirche von Patrick gibt es eine dieser schönen, traditionellen, roten Telephonzellen, zwar etwas rostig, ansonsten aber unversehrt. Darin findet man einen Münzapparat, ein Telephonbuch - und eine Bibel! Niemand klaut, niemand zerstört sie - das kann es nur auf einer Insel geben...
Tag 10: Kirchenfenster in Port St. Mary
Kirchenfenster in Port St. Mary: Links in der St. Mary's Church, rechts in der Living Hope Community Church. Einfach nur schön!
Samstag, 21. April 2012
Tag 9: Mull Hill
Der erste von fünf Marilyns, also Bergen, Hügeln oder einfach nur Erhebungen, die unabhängig von ihrer Größe mindestens 150 Meter über ihre Umgebung hinausragen: Ein wenig unterhalb des "Gipfels" des Mull Hill (der eher ein Hochplateau ist) befindet sich ein außergewöhnlicher und sehr sehenswerter Steinkreis - eine mehr als 5000 Jahre alte Grabstätte!
Tag 8: Colby Glen
Insgesamt 18 National Glens gibt es auf der Isle of Man, also kleine Bäche in einem meist von Wald umgebenen Tal. Einer davon ist Colby Glen: Das Rauschen, Plätschern und Murmeln des Wassers, das Singen und Zwitschern der Vögel, das Säuseln des Windes - alles umsonst.
Und das Beste: Wenn man ganz langsam dem Bach folgt, wird man bemerken, wie sich alles ständig neu anhört. Kann Natur schöner sein?
Und das Beste: Wenn man ganz langsam dem Bach folgt, wird man bemerken, wie sich alles ständig neu anhört. Kann Natur schöner sein?
Donnerstag, 19. April 2012
Tag 7: Vorsicht, Enten!
Eine Brücke in Ballasalla gibt's nur für die Fußgänger - für Autos ist bei entsprechender Geschwindingkeit eine Unterbodenwäsche fällig. Aber bitte unbedingt auf die Enten achten!
Mittwoch, 18. April 2012
Tag 6: St. Michael's Isle
Von der Insel auf die Insel - oder genauer gesagt: Von der Isle of Man auf die St. Michael's Isle. Allerdings ist diese, seitdem sie über einen Straßendamm angebunden ist, eigentlich keine Insel mehr... Egal, die Ruine der St. Michael Kapelle aus der Zeit der Wikinger ist auf jeden Fall sehenswert!
Dienstag, 17. April 2012
Tag 5: Isle of Man Steam Railway
Auf der Wanderung auf dem Marina Drive entlang der Küste nach Port Soderick tauchten auf einmal Menschenmassen auf: Eisenbahnenfreunde aus ganz England waren mit der Isle of Man Steam Railway unterwegs und stiegen unterwegs immer wieder aus, um von dem heranfahrenden Zug und den dampfenden Lokomotiven viele, viele Photos zu machen. Da konnte auch der Tourist auch Deutschland nicht widerstehen...
Tag 4: England - Ellan Vannin
Ziel erreicht: Rasend schnell ging es auf dem Katamaran Manannan mit 35 Knoten (also 40 Meilen bzw. mehr als 60 Kilometern in der Stunde) von Liverpool nach Douglas auf der Isle of Man - oder wie die Insel in der Landessprache Manx heißt: Ellan Vannin.
Sonntag, 15. April 2012
Tag 3: Peak District (Norden)
Es waren zwar nur 5½ Meilen Wanderung in Edale im Norden des Peak District, doch dafür benötigte man sage und schreibe drei Stunden! Na ja, angesichts des Schneeregens, des Windes und des steinigen Weges aber
auch verständlich... Die Aussicht war die Mühe allemal wert!
auch verständlich... Die Aussicht war die Mühe allemal wert!
Samstag, 14. April 2012
Tag 2: Peak District (Süden)
Der erste von zwei Tagen im Peak District Nationalpark: Überall Trockensteinmauern, überall Schafe, und an manchen Stellen sogar noch Schnee!
Tag 1: Hoek van Holland - Harwich
Mit der Stena Hollandica von Hoek van Holland nach Harwich in der englischen Grafschaft Essex - und da sechs Stunden Seereise hungrig machen, gab's ein Drei-Gänge-Menü: Als Vorspeise einen Salat mit Hähnchen- und Schinkenstreifen, gefolgt von Pangasius-Filets mit Lachsfüllung(!) und Hummersauce, abschließend als Dessert eine Käseplatte mit Trauben und Beeren. Sieht nicht nur lecker aus, es war auch lecker!
Mittwoch, 11. April 2012
Tag 0: Niederlande? Belgien? Amerika?
Angesichts der komplizierten und verrückten Grenzziehung in Baarle fragt man sich: Wo bin ich? In den Niederlanden? In Belgien? In beiden? Oder vielleicht sogar in Amerika...?
Montag, 9. April 2012
Wagners Ring, Teil 4: Götterdämmerung
So wichtig wie in den beiden letzten Tagen war die Frage nach der Kontinuität in der Inszenierung auf einmal gar nicht mehr... Stattdessen begeisterte Brünnhilde einmal mehr: Sie, die einst nur Wotans Wille war, wurde eine starke, selbstbewußte Persönlichkeit, die später zunächst Siegfrieds Todesengel wurde und dann in ihrer Begegnung mit dem greisen, nach Vergebung suchenden, aber schließlich an sich selbst scheiternden Wotan für die bewegendste Szene des ganzen Ring sorgte. Eine wahre Götterdämmerung!
Als dann alles vorbei war und nur der Frieden (oder die Leere?) des Weltalls übrig blieb, drängte sich der Vergleich mit dem endlosen, von Musik untermalten Abspann von Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltall geradezu auf. Welch großer Filmregisseur wäre Richard Wagner doch geworden, würde er in der Jetztzeit leben!
Fast ist man geneigt, nächstes Jahr wieder den Ring in Darmstadt... Ist nur ein Gedanke... Mal seh'n...
Als dann alles vorbei war und nur der Frieden (oder die Leere?) des Weltalls übrig blieb, drängte sich der Vergleich mit dem endlosen, von Musik untermalten Abspann von Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltall geradezu auf. Welch großer Filmregisseur wäre Richard Wagner doch geworden, würde er in der Jetztzeit leben!
Fast ist man geneigt, nächstes Jahr wieder den Ring in Darmstadt... Ist nur ein Gedanke... Mal seh'n...
Dortmund bei Nacht
Am bekanntesten ist Dortmund natürlich für sein Fußballstadion (auch ich war schon da), doch man sieht, daß die Stadt weit aus mehr zu bieten hat. Nicht nur bei Nacht...
Karneval in Mohács und gesunde Ernährung
Was Düsseldorf, Köln und Mainz in Deutschland sind, ist Mohács in Ungarn: Eine Karnevelshochburg! Ja, Verrückte gibt's überall...Auf der Briefmarke lauter gesunde Früchte - deshalb auch ihr Name "Gesunde Ernährung"!
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Wagners Ring, Teil 3: Siegfried
Wie kommt's, daß ich so kritisch bin? Vielleicht weil ich so ungeduldig bin und nun im dritten Teil des Rings noch immer den roten Faden suche? Zwar mag ich auch Videoprojektionen im Theater - aber nur, wenn sie schön abstrakt sind, nicht aber, wenn sie wie hier (und auf dem Programmheft) einen aus Geldscheinen konstruierten Drachen zeigen. Und dann dieser Siegfried des dritten Aufzugs: Steht stets mit den Händen an den Hosentaschen nur dumm herum und hat ein Gestik-, Mimik- und Bewegungsrepertoire nahe Null. Dabei hatte er doch am Anfang schauspielerisch so ansehnlich begonnen...
Aber es gibt auch Positives zu berichten: Etwa die schaudrig kalte Atmosphäre im Inneren des lebendigen Grabs auf dem Walkürenfelsen - welch ein Gegensatz zu den lodernden, roten Flammen außerhalb! Und bei aller Antipathie wird Wotan von Mal zu Mal immer sympathischer. Brünnhilde sowieso.
Aber es gibt auch Positives zu berichten: Etwa die schaudrig kalte Atmosphäre im Inneren des lebendigen Grabs auf dem Walkürenfelsen - welch ein Gegensatz zu den lodernden, roten Flammen außerhalb! Und bei aller Antipathie wird Wotan von Mal zu Mal immer sympathischer. Brünnhilde sowieso.
Sonntag, 8. April 2012
Frohe Ostern!
Dieses Jahr ist Ostern nicht ganz so spät wie 2011 - doch nächstes Jahr liegt der Ostersonntag sogar im März...
Frohe Ostern!
Happy Easter!
Iloista Pääsiäistä!
Häid lihavõttepühi!
Gleðilig páskir!
Caisht sonney dhyt!
Frohe Ostern!
Happy Easter!
Iloista Pääsiäistä!
Häid lihavõttepühi!
Gleðilig páskir!
Caisht sonney dhyt!
Samstag, 7. April 2012
Eishockey-WM 2012 (und 2013)
Wieder ist ein Jahr vorbei, und Finnland muß und darf im Mai seinen Titel bei der Eishockey-WM verteidigen. Diesmal sogar im eigenen Land! Wie praktisch, daß 2013 die WM im Nachbarland Schweden stattfindet: So haben die beiden kurzerhand beschlossen, die beiden Turniere jeweils in beiden Ländern auszutragen - und deshalb trägt der Vogel auch ein wenig die schwedischen Farben.
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Kohti kevättä mennään!
Kohti kevättä mennään - Bald kommt der Frühling! Ja, eigentlich war er doch schon da... Zwar kann ich nicht sagen, ob die Meteorologen recht hatten, als sie für letzte Nacht Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts vorhergesagt hatten, aber ich kann bestätigen, daß es gestern abend um zehn Uhr nur noch +2 °C waren. Egal, der Frühling wird sich nicht aufhalten lassen, und dann werden überall noch mehr Blumen blühen als bereits jetzt schon!
Kiitoksia paljon, Ulla!
Kiitoksia paljon, Ulla!
Freitag, 6. April 2012
Wagners Ring, Teil 2: Walküre
Irgendwie fehlte der Inszenierung ein wenig die Verbindung zum ersten Teil: War Wotan gestern im Rheingold noch der Vorstandsvorsitzende eines AKW-Betreibers, so trat er heute als Oberbefehlshaber eines Fluggeschwaders namens Walküre auf. Na ja, vielleicht ergeben sich die Zusammenhänge noch in den beiden verbleibenden Tagen...
Sehr schön anzusehen war, wie aus den blauen, wogenden Wellen des Rheins nun rote, lodernde Flammen am Walkürenfelsen wurden. Manchmal sind es im Theater die einfachen Dinge, die am beeindruckendsten sind!
Sehr schön anzusehen war, wie aus den blauen, wogenden Wellen des Rheins nun rote, lodernde Flammen am Walkürenfelsen wurden. Manchmal sind es im Theater die einfachen Dinge, die am beeindruckendsten sind!
Donnerstag, 5. April 2012
Wagners Ring, Teil 1: Rheingold
Ostern steht dieses Jahr ganz im Zeichen des Rings - heute zum Auftakt Rheingold: Ganz schön sozialkritisch! Alberich als der zum fetten Kapitalisten Gewordene, dessen Nibelungenreich irgendwie an Bertolt Brecht und Fritz Lang denken ließ, auf der anderen Seite der die Arbeiterklasse unterdrückende Wotan, und schließlich tauchte da auch noch Albert Einstein auf: Ohne seine zum Mythos gewordene Formel E=mc2 wäre aus der Burg Walhall nie ein Atomkraftwerk geworden. Doch will man diesen Göttern die Macht über eine solche Technologie anvertrauen? Die nächsten drei Teile von Wagners Ring werden zeigen, wie schlimm der Weltuntergang noch werden wird...
Sonntag, 1. April 2012
American Independent Cinema: Drive
Unabhängiges amerikanisches Kino von seiner besten Seite, ausgezeichnet mit dem Regiepreis in Cannes 2011: Drive - der beste Beleg dafür, daß Actionfilme nicht aus einer Unmenge schneller Schnitte und sinnloser Ballereien bestehen müssen. Vielmehr waren es ausgedehnte Momente der Langsamkeit und eine trotz ihrer Lautstärke bestens anzuhörende Filmmusik, die für Spannung sorgten. Und die Frage der Gewalt? Ja, die gab es auch, aber die in der Tat an Tarantino erinnernde Inszenierung der Gewalt wirkte derart surreal, daß selbst ich damit keine Probleme hatte... Und bevor ich's vergesse: Eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte gab es auch noch!
Iloista Pääsiäistä
Es ist Palmsonntag, es beginnt die Karwoche, und selbst wenn erst am nächsten Wochenende Ostern ist, kann man doch bereits jetzt Frohe Ostern wünschen!
Iloista Pääsiäistä sinullekin, Ulla, ja kiitoksia paljon tästä kortista!
Iloista Pääsiäistä sinullekin, Ulla, ja kiitoksia paljon tästä kortista!
Die Externsteine, ihr Name und die Straßenbahn
Zwei Wochen ist es nun schon her, daß ich nach ungefähr 15 Jahren wieder einmal die Externsteine im Teutoburger Wald besuchte. Anders als damals weiß ich jetzt aber, daß ihr Name nicht von dem Wort extern abgeleitet ist, sondern eher etwas mit der Nähe zum Eggegebirge zu tun hat - oder, wenn man anderen Forschern glaubt, mit Elstern...
Im übrigen waren die Externsteine einst so beliebt, daß bis in die 50er Jahre eine Straßenbahn mittendurch fuhr!
Im übrigen waren die Externsteine einst so beliebt, daß bis in die 50er Jahre eine Straßenbahn mittendurch fuhr!
Vrtba-Garten und der April
Der April (tschechisch duben) hat begonnen, und passend dazu öffnet der wunderbare Vrtba-Garten in Prag nun täglich seine Tore für Besucher. Bleibt wieder einmal nur die Frage, wie man Vrtbovská zahrada korrekt ausspricht...
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