Montag, 10. Dezember 2012

Australien in 100 Tagen

Großartige Landschaften in großartigen Bildern aus einem großartigen Land.

Das war's dann aber auch, der Rest dieser Dokumentation war schrecklich, einfach nur schrecklich. Was gefiel dem Autor bloß daran, überall Touristen mit ins Bild zu nehmen? Oder Einheimische ständig beim Surfen zu beobachten? Oder gefühlte einhundert Mal die "traumhaften Strände" zu erwähnen? Allgemein dieses ständige Gebrabbel, konnte der Typ nicht wenigstens einmal eine Minute still sein?

Aber am allerschlimmsten (und was mich fast aus dem Kinosaal vertrieben hätte) war dieser unsägliche, ewig gleiche und alles überdeckende Klangteppich, gegen den Kaufhausmusik fast ein Genuß ist. Kein Meeresrauschen, kein Tropenwald, keine Wüste war vor ihm sicher - wie gesagt mit einem Wort: Schrecklich.

Da sammle ich doch lieber Postkarten und Briefmarken vom fünften Kontinent.

2 Kommentare:

  1. I am sorry to hear that you did not like the movie. My friends went to Australia and loved it.

    AntwortenLöschen
  2. I'm sure I would like Australia as well. There were so many great images in that movie, but the narrator was prattling all the time - and the sounds of nature were covered by a monotonous soundtrack. I have to travel to that country myself someday...

    AntwortenLöschen