Tag 7: Die längsten Sandstrände der Welt

Bevor ich nun für einige Zeit im Landesinneren verschwinde, sei der heutige Beitrag der Küste Lettlands mit seinen endlosen Sandstränden gewidmet - den gefühlt längsten der Welt!

Tag 6: Nabuko & Brīvības piemineklis

Im Lettischen werden ausländische Namen auf Lettisch geschrieben - und somit hieß es an diesem Abend in der Nationaloper von Rīga: Nabuko von Džuzepe Verdi.

Passend zur Geschichte des unterdrückten Volks schweifte der Blick vom Balkon des Opernhauses zum Brīvības piemineklis, dem Freiheitsdenkmal Lettlands. Möge die Unabhängigkeit und die Freiheit der drei baltischen Staaten durch nichts und niemanden mehr bedroht werden!

Tag 5: Cepās, cepās vien’ maz’ cuciņ’

Abendessen direkt zu Füßen des Doms von Rīga: Nun ja, der Sprachführer Lettisch erklärt nicht alles, was auf der Speisekarte zu finden ist, Russisch kann ich nicht einmal entziffern, und bei der englischen Beschreibung wußte ich nicht, was ein knuckle ist...

Das ganze heißt übrigens Cepās, cepās vien’ maz’ cuciņ’ - oder in der englischen Übersetzung: Let that piglet roast!

Tag 4: Holzbohlenweg @ Vasenieku

Warum wandere ich eigentlich so gerne auf Holzbohlenwegen wie etwa hier durchs Moor von Vasenieku? Vielleicht weil ich mich dann nicht entscheiden muß, wo ich hingehe - und stattdessen Zeit habe, um über genau solche Fragen nachzudenken...

Tag 3: Kolkasrags

Wenige Meter von der Landspitze Kolkasrags entfernt steht zwischen dem Sandstrand der Ostsee und dem dahinterliegenden, endlosen Kiefernwald ein umgebauter Lastwagen und dient als... Mobile Sauna, lettisch mobilā pirts! Eine Idee, wie man sie eigentlich eher in Finnland erwartet hätte...

Tag 2: Wettrennen auf der Ostsee

Wettrennen auf der Ostsee - und wir auf der Stena Flavia haben gewonnen: Nach mehr als einer Stunde waren die Finnmill und die Aidamar ein- und schließlich überholt.

Tag 1: Sechs Stunden Travemünde

Dafür, daß Travemünde mein am häufigsten genutzter Fährhafen ist, hat es erstaunlich lange gedauert, bis ich einmal Zeit hatte (oder mir die Zeit genommen habe), um mir diesen Stadtteil Lübecks einmal ausführlich anzusehen - einschließlich Besteigung des ältesten Leuchtturms Deutschlands.

Tag 0: 200.000 @ Gertenbach

Frisch gewaschen konnte der kleine OF-BU das erste bedeutende Jubiläum feiern: 200.000 km. Wo? In Gertenbach - dem letzten Ort Hessens auf dem Weg nach Norden.

Die Postcrossing-Briefmarke (III)

Zwar habe ich auf der Internetseite der Deutschen Post irgendwann mal einen Hinweis auf Postcrossing gesehen (ist ja schließlich umsatzfördernd), aber bis dieses Unternehmen eine entsprechende Briefmarke herausbringt, wird es wohl ewig dauern...

Nicht so in anderen Ländern: Bereits die zweite Postcrossing-Briefmarke aus Finnland!

Die Rosen, der Igel und die Freundschaft

Solch eine Eile kann es gar nicht geben, daß man nicht die Zeit hätte, an den Freund zu denken und ihm alles Gute zu wünschen. Niin totta!

Kiitoksia paljon upeasta kirjeestäsi ja toivomuksesta, Ulla! Sanonta on niin oikea, ja usko minua, että olen hyvin kiitollinen meidän ihanasta ystävyydestämme!

Krtek, das Picknick und der Regen

Die passende Karte zum Wetter der letzten Tage (und gefühlt der letzten Wochen) - nur hatte ich im Unterschied zu dem armen Krtek und seinen Freunden immer wieder das Glück, daß der Regen erst anfing, nachdem ich gerade zuhause angekommen war...

Kultur in Sankt Petersburg

Kultur in Sankt Petersburg: Zum einen das seit 1989 bestehende Theater Osobnjak, zum anderen die weltberühmte Hermitage mit einer Ausstellung über die Uniformen der Bediensteten am Zarenhof.

Die Frau meiner Träume (II)

Wie sie wohl heißen mag? Nichts weiß ich über sie - nur daß sie aus der Hand des amerikanischen Illustrators Al Moore stammt und im Jahr 1951 das Licht der Welt erblickte...

Hamamatsu & Ishiyakushi

Weiter geht die Reise auf dem Handelsweg Tōkaidō: Diesmal machen wir Rast in Hamamatsu (Präfektur Shizuoka) sowie in Ishiyakushi (Präfektur Mie).

Weihnachten und Hari Raya Aidilfitri

So klein wie Singapur ist, so viele religiöse Traditionen und damit auch Festtage gibt es dort: Das christliche Weihnachtsfest und das islamische Hari Raya Aidilfitri (Fest des Fastenbrechens) sind nur zwei davon...

Raffles Lighthouse @ 1°10'N

Das Raffles Lighthouse ist nach Sir Stamford Raffles, dem Gründer der Stadt Singapur, benannt, und seine Lage auf 1°10' nördlicher Breite ist eine Überraschung: Singapur liegt ja fast genau auf dem Äquator! Eigentlich hätte ich es viel nördlicher erwartet...

Die Frau meiner Träume

Die Frau meiner Träume - nicht meine Meinung, sondern der Titel eines deutschen Films aus den 1940er Jahren, der in einer vom Filmmuseum der diesjährigen europäischen Kulturhauptstadt Rīga organisierten Ausstellung zu sehen ist.

Veselí nad Moravou & Kyjov

Veselí nad Moravou, gelegen an dem der Region Mähren namengebenden Fluß Morava, und Kyjov, wo es eine jahrhundertelange Tradition des Weinanbaus gibt.

Břeclav & Südmähren

In Südmähren kann man nicht nur in Břeclav alte und neue Kirchen sehen, sondern auch allerhand Bauten des Hauses Liechtenstein in der zum Weltkulturerbe gehörenden Kulturlandschaft Lednice-Valtice.

Shirasuka

Shirasuka war einst eine der 53 Stationen des Handelswegs Tōkaidō, der die beiden Zentren Edo und Kyōto verband - und wie so vieles in der Geschichte Japans wurde auch dieser in Holzschnitten verewigt.

Heutzutage ist der Stil ein anderer: Hello Kitty regiert die Welt...

暑中お見舞い

暑中お見舞い申し上げます: Grüße aus dem heißen Japan, wo man es als Europäer während des Hochsommers (暑中) ohne Abkühlung wohl nur schwer aushalten kann. Es muß ja nicht gleich Skifahren sein...

Hachobori & Hondori @ Hiroshima

Historische Ansichten aus Hiroshima: In Hachobori eröffnete am Ende der 1920er Jahre das erste Kaufhaus der Stadt, und in Hondori waren schon damals die Nächte hell erleuchtet.

Daß die Postkarte älteren Datums ist, sieht man auch am Untertitel: Es wurde von rechts nach links geschrieben, und statt der heutigen Schreibweise 広島 wurden noch die alten Kanjis verwendet: 廣島.

Potsdam & München

Zwei Postkarten, die in Details überraschen: Ansichten von Potsdam, die neben allerlei Schlössern und Palästen auch eine Moschee zeigen - selbst wenn diese nie als solche genutzt wurde, sondern einst nur einem Hauch von Exotik nach Sanssouci bringen sollte.

Und dann wäre da noch München, dessen italienischen Namen man so nicht erwartet hätte: Monaco di Baviera.

Peguera

Peguera: Den Namen kenne ich doch... Ja, natürlich, da war ich mal im Urlaub - und anders als es die Bilder vermuten lassen, gibt es zum Glück auf Mallorca nicht nur Massentourismus!