Donnerstag, 30. März 2017

Tag 18: Farol de Aveiro

Auch wenn er nicht an einem so herausragenden Ort wie andere Leuchttürme liegt, so ist der Farol de Aveiro doch immerhin eines: Der höchste Portugals!

Wenn er jetzt noch ein bißchen frische Farbe bekäme...


Tag 17: Universidade de Coimbra

Zu Besuch in der Universität von Coimbra, der ältesten des Landes: Wenn ich ein wenig Portugiesisch verstehen und nicht wie ein Tourist aussehen würde, wäre ich bestimmt auch einmal in eine Vorlesung gegangen. Das Fach wäre egal gewesen...

Mittwoch, 29. März 2017

Tag 16: Serra da Estrela

Kein Wasserfall Poço do Inferno, da ein Stein die Straße blockierte.

Kein Weiterkommen auf einer Nebenstraße, da die Sommerreifen es nicht hergaben.

Kein Torre als höchster Punkt Festlandportugals, da die Zufahrt gesperrt war.

Kein Picknick am Covão da Ametade, da einfach zuviel Schnee lag.

März in der Serra da Estrela.

Tag 15: Monsanto

In Monsanto lebt man nicht nur von und mit den Felsen, sondern auch direkt daneben. Manchmal sogar darunter...

Sonntag, 26. März 2017

Tag 14: Buddha & Maria

Ruhe, Einsamkeit und Seelenfrieden fand ich heute bei Ihm - einem der unzähligen steinernen Buddhas im größten fernöstlichen Garten Europas.

Welch ein Unterschied zu der riesigen Kirche samt Vorplatz und den vielen Kapellen im Marienwallfahrtsort Fátima, wo den ganzen Tag über Messen gefeiert und Rosenkränze gebetet werden...

Tag 13: Um dia bem começado

Abseits der Touristenströme in Sintra und am Cabo da Roca geht es in der Kleinstadt Oeiras beschaulicher zu.

Anlaß genug, endlich einmal die wie im Rest Portugals auch dort allgegenwärtigen Azulejos zu würdigen: Um dia bem começado deve ser bem acabado - Ein gut begonnener Tag muß gut zu Ende gehen.

Oder vielleicht etwas abgewandelt: Damit es ein guter Tag wird, muß er gut anfangen. In diesem Sinne: Bom dia!

Donnerstag, 23. März 2017

Tag 12: Elétrico 28E @ Lisboa

Wenn es bei der Fahrt mit der Lissaboner Straßenbahn auf der Linie 28 mal doch zu eng werden sollte, dann öffnet der Fahrer einfach die Tür - und ein Fahrgast klappt den Außenspiegel eines Autos ein...

Tag 11: Jardim da Cardosa @ Alfama

In Alfama ist alles etwas enger und kleiner als in anderen Stadtteilen von Lisboa. So auch die Gärten: Der Jardim da Cardosa besteht nur aus einem einzigen Orangenbaum. Wenn da noch eine Sitzbank stehen würde...

Tag 10: Serra da Arrábida

Durch den Naturpark der Serra da Arrábida führen gleich zwei Straßen mit vielen Panoramablicken. Auf der ersten kommt man an einem kleinen Strand vorbei, wo es sich lohnt, die Füße im Atlantik zu kühlen...

... und die andere, höhergelegene Straße fährt man am besten gleich zweimal - damit man die von der Sonne angestrahlte Landschaft nicht nur im Autorückspiegel sieht.

Montag, 20. März 2017

Tag 9: Meada & Melriça

Die Jungs und Mädels aus der Steinzeit haben doch überall ihre Spuren hinterlassen - so auch auf der Iberischen Halbinsel: Der sieben Meter hohe Menhir da Meada und die mitten in einer Wiese stehende Anta da Melriça.

Tag 8: Colecção de presépios

Ein Museum mit einer Ausstellung von Darstellungen der Geburt Christi - was könnte daran besonders interessant sein? Man kann ja mal kurz reingucken...

... um dann überrascht zu werden, wie vielseitig diese Kunstwerke aus aller Welt sind. Ob bunt oder einfach, ob groß, klein oder winzig, ob aus Europa, Fernost, Südamerika oder Afrika - wenn es nicht Postkarten wären, wüßte ich jetzt, was ich sammeln würde.

Tag 7: Weiß. Mit Streifen.

Seit drei Tagen sehe ich nur noch farbige Streifen. Zumindest an den ansonsten weißen Häusern. Meist in Blau, aber auch in Gelb und anderen Farben.

Selbst die Kirchen sind da keine Ausnahme. Und die Stierkampfarena auch nicht. Die ist natürlich in Rot.

Und wozu das ganze? Angeblich soll das Geister, Schlangen und Ameisen abhalten...

Freitag, 17. März 2017

Tag 6: Tag der Grünen Landschaften

Nach dem Gelb gestern folgte heute das Grün - doch wie mag die Landschaft im Alentejo wohl  in den trockenen und heißen Sommern aussehen? Und werden die Schafe dann genug zu trinken haben?

Tag 5: Tag der Gelben Blüten

Neben Orange ist im Falle von Blumen Gelb meine zweite Lieblingsfarbe - und davon gab es heute auf dem Weg entlang der Südwestküste Portugals mehr als genug zu sehen.

Mittwoch, 15. März 2017

Tag 4: Pastelaria

Die portugiesische Variante des Kaffeehaus heißt Pastelaria, und schon jetzt weiß ich, daß sie ein unverzichtbarer Bestandteil dieses Urlaubs werden.

Doch welches Törtchen nehm' ich bloß? Ein Pastel de Nata? Oder eines mit Mandeln? Ach, was soll's... Beide!


Dienstag, 14. März 2017

Tag 3: Noite de Fado

Was kann es am Ende des ersten Tags in Portugal Schöneres und Melancholischeres geben als eine Nacht des Fado?

Melancholisch wie Finnischer Tango.
Seufz.
Doppelseufz.

Tag 2: Ronda

Einmal nach Inari.
Einmal nach Katsurahama.
Einmal nach Ronda.

Nun bin ich da.
Und schon wieder eine Brücke.

Of course, I have sent a postcard from Ronda to my dear friend Ronda in Minnesota!

Sonntag, 12. März 2017

Tag 1: 1290 Kilometer

Immer entlang der Mittelmeerküste, fast ohne das Meer gesehen zu haben, von morgens bis spät abends, 1290 Kilometer - und doch nicht angekommen.

Aber morgen.

Tag 0: Sur le Pont d'Avignon

Sur le Pont d'Avignon,
on y danse,
on y danse.

Ich war davor, dahinter, darunter, nur darauf...

Darauf war ich nicht, also konnte ich auch nicht tanzen, sur le Pont d'Avignon.