Montag, 30. Dezember 2013

Palácio Nacional da Pena

Der Palácio Nacional da Pena im portugiesischen Sintra: Manche vergleichen das Märchenschloß mit Neuschwanstein, während mir angesichts der vielen bunten Türmchen zunächst Friedensreich Hundertwasser einfiel...

So oder so, Portugal ist eine Reise wert (Herbst 2015?) - und die ersten Informationsbroschüren habe ich ja nun auch schon!

Die Marianne des Jahres 2013

Eigentlich keine spektakuläre Briefmarke - dachte ich... Aber diese Marianne hat es in sich: Jeder französische Präsident darf sich zu Beginn seiner Amtszeit einen neuen Entwurf des Nationalsymbols aussuchen - und diesmal war die Arbeit inspiriert von Femen, einer international tätigen Bewegung von Feministinnen. Da dürfte manch ein Konservativer seine Schwierigkeiten damit haben!

Nancy im Hellen und im Dunkeln

Der Place Stanislas in Nancy einmal bei Tag im Sommer und einmal während der Weihnachtszeit am frühen Abend - einmal als Postkarte, einmal als eigene Erfahrung.

Mudyugsky und Taymyr

Wieder geht's in den hohen Norden Rußlands, diesmal ins Weiße Meer zum Leuchtturm von Mudyugsky im (der übrigens mittlerweile knallgelb angestrichen ist).

Falls es im Winter dann einmal eng auf den Wasserwegen werden sollte, kann man immer noch auf den Einsatz des atomangetriebenen Eisbrechers Taymyr hoffen...

Der Leuchtturm am Kap Meganom

Natürlich hat auch die Ukraine Leuchttürme, denn das Schwarze Meer ist ja keineswegs klein... Und wahrscheinlich kann man hier am Kap Meganom die Einsamkeit bestens genießen!

Sonntag, 29. Dezember 2013

メリー・クリスマス!

Wie man auch hier sieht, sind viele Weihnachtsmänner auf engem Platz keine Seltenheit in Japan - ist ja schließlich auch かわいい

メリー・クリスマス、
博美さんと善治さん!

Northern Cardinal

Ein Vogel, durch und durch rot: Unvergeßlich, wie ich im vergangenen Sommer in New Ulm zum ersten Mal einen Northern Cardinal gesehen habe!

Merry Christmas, Julie!

Selamat Hari Natal

Auch wenn ich das ein oder andere aus Singapur bereits kenne, so wird es dort eines (fernen?) Tages immer noch genügend Unbekanntes zu entdecken geben...

Selamat Hari Natal, Siti!

Camellia Japonica

Camellia Japonica - oder kurz mit einem Kanji geschrieben: 椿. Ach, das werden das übernächstes Jahr viele Bilder in Japan werden...

メリー・クリスマス、ゆきさん

聖誕快樂

So einen langen Wunschzettel hatte ich zum Glück nicht... Was sich so ein lieber Teddybär wohl alles zu Weihnachten wünscht?

聖誕快樂, Mikey!

З Калядамі і Новым годам!

Frohe Weihnachten und ein Frohes Neues Jahr - dargestellt wie auf einer Ikone in irgendeiner kleinen orthodoxen Dorfkirche in Weißrußland...

С Рождеством Христовым, Alya!

Feliz Natal!

Schlittschuhlaufen auf Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern - die UNICEF denkt an unsere Zukunft!

Feliz Natal, Ana!

Kellemes karácsonyi ünnepeket!

Ein Weihnachtsmann mit Skifahrerbrille, umgeben von Pinguinen: Weihnachten ist für alle da - auch für die, die in der Antarktis leben!

Kellemes karácsonyi ünnepeket, Nicol!

Veselé Vánoce!

Auch wenn ich noch nie einen Weihnachtsbaum in meiner Wohnung hatte, so habe ich dennoch einen!

Veselé Vánoce, Alena!

Peace and Joy!

Season's Greetings aus Japan, mit Hunderten von Weihnachtsmännern im Innenhof eines Tempels - fast schon wie bei einem Hadaka Matsuri... Peace and Joy!

メリー・クリスマス、うらら

Frohe Weihnachten!

Nicht nur, daß ich dieses Jahr wieder einmal viel zu spät mit meiner Weihnachtspost war, ich bin auch viel zu spät mit dem Veröffentlichen all der schönen Grußkarten, die ich bekommen habe. Aber besser spät als nie!

Als erstes sei der seltsame Zufall erwähnt, daß sich Sender und Empfänger unabhängig voneinander die gleiche Weihnachtskarte geschickt haben! Das spricht doch für einen übereinstimmenden Geschmack, oder...?

Vielen herzlichen Dank, Gerhard, und viele liebe Grüße nach Oberursel!

Mitaki-Tempel und Jizō-Statuen

Eines der weniger bekannten und dennoch sehenswerten Ziele in Hiroshima ist der Mitaki-Tempel. Nicht nur während der Kirschblüte, sondern vor allem während der Zeit des Herbstlaubs im November.

Nicht zu übersehen sind auch die Hunderten mit roten Lätzchen und Käppchen bekleideten Jizō-Statuen als Fürsprecher für all jene Kinder, die es nicht lebend auf diese Welt geschafft haben.

Das Jahr des Pferdes und die Stechwinden

Keine Briefmarke für Abergläubische aus dem Westen: 13 Taiwan-Dollar! Doch ganz im Gegenteil: Das nach hinten blickende Pferd soll Erfolg symbolisieren (weiß jemand, warum?) - schließlich ist 2014 das chinesische Jahr des Pferdes!

Als zweite Briefmarke aus der Republik China eine eßbare Beere namens smilax ocreata aus der Gattung der Stechwinden (weiß jemand, wie die schmeckt?).

Go Taipei @ 2017

Nein, nein, so lange will ich eigentlich gar nicht im voraus planen, aber irgendwie scheint bereits festzustehen, daß ich zwei Jahre nach dem Besuch Japans wieder nach Asien reisen werde: Go Taipei 2017!

Laternenmacher und Gebärdesprache

Nicht nur der Beruf des Leuchtturmwärters ist am Aussterben, es gibt auch noch viele andere, die einfach nicht mehr nachgefragt werden. All diesen Berufen hat die Post von Singapur eine eigene Briefmarkenserie gewidmet - und so wird zumindest noch postalisch an den Laternenmacher erinnert.

Etwas zukunftssicherer dürfte der Beruf des Gebärdendolmetscher sein - und ich habe mein erstes Wort in dieser Sprache gelernt: Hallo!

Esplanade – Theatres on the Bay

Das riesengroße Kulturzentrum des viel zu kleinen Stadtstaats Singapur mit dem etwas sperrigen, weil etwas zu langen Namen "Esplanade – Theatres on the Bay".

Aus der Luft betrachtet sieht es übrigens aus wie zwei Fliegenaugen. Oder wie zwei überdimensionierte Durian-Früchte - die man allerdings aufgrund ihres penetranten Geruchs (manche nennen ihn sogar Gestank) nicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln Singapurs mitführen darf!

Santa Fe NM

Santa Fe ist die Hauptstadt New Mexicos, liegt auf 2000 Meter Höhe und ist bekannt für seine zahlreichen Lehmhäuser.

Dieses Jahr war ich in MN, vielleicht geht's irgendwann mal auch nach NM?

Die Heimat des Portweins

Der weltbekannte Portwein (den ich aber noch nie probiert habe) stammt aus Portugal, genauer gesagt von den Talhängen des Flusses Douro. Nebenbei ist die Region auch noch Weltkulturerbe!

Post in Grün und leckere Lebkucken

In Ungarn ist die Farbe der Post offensichtlich Grün - und zu Weihnachten gibt es eine Briefmarkenserie mit Lebkuchen. Lecker!

Kaiseradler und Rotfußfalke

Vögel in Ungarn: Der Östliche Kaiseradler und der deutlich kleinere Rotfußfalke - und fast könnte man meinen, der rechte Falke trüge eine modische Brille...

Baureihen 4062 und 5342

Einmal älter, einmal moderner: Zwei Züge der ungarischen Eisenbahngesellschaft MÁV nebeneinander. Links eine Diesellok der Baureihe 4062, rechts ein 5342er Triebwagen. Als Kind wollte ich immer Lokführer werden - und hätte wohl die alte, blau-gelbe Lok bevorzugt...

Kurushima-Kaikyō Brücke

Die Kurushima-Kaikyō Brücke ist Teil der Mautstraße, die die japanische Hauptinsel Honshū mit Shikoku verbindet. Die gesamte Strecke ist auch für Fahrradfahrer zugänglich - und mit 70 Kilometern Länge durchaus an einem Tag zu bewältigen!

Samstag, 28. Dezember 2013

Kreta - warum eigentlich nicht?

Immer wenn ich Karten von fernen europäischen Inseln bekomme, ist die erste Frage: Gibt es eine Autofähre dorthin? Natürlich lautet die Antwort fast immer Ja...

... so auch im Falle Kretas. Und da Griechenland fast nur aus Inseln besteht, könnte ich wahrscheinlich meine Route auch so legen, daß ich tagelang nur von Insel zu Insel fahre und erst nach einer Woche auf Kreta ankomme. Warum eigentlich nicht?

Auf der Briefmarke wird das 50jährige Jubiläum der Ägäis-Regatta gefeiert. Nicht mit Fähren, sondern mit Segelschiffen!

Mammuts und Kekse

Seit einigen Jahrtausenden ist es bereits ausgestorben, doch im Archäologiepark im russischen Chanty-Mansijsk lebt es weiter: Das Mammut.

Auf der Europamarke 2003 Posterkunst aus dem zaristischen Rußland: "Meine ersten Schritte zu einem Einem-Keks". Muß wohl damals eine bekannte Marke gewesen sein...

Der König und der Hofnarr

Der König und der Hofnarr - ein und dieselbe Person, nur mit zwei Gesichtern? Das Bild gibt's bei der ukrainischen Künstlerin Natalia Derevjanko nicht nur als Postkarte, sondern auch als Kopfkissen zu kaufen...

Von der Birkenrinde zur e-Mail

2008 war das Thema der Europamarken "Briefe schreiben" - und die russische Marke zeigt die Geschichte des Schreibens: Von der Birkenrinde zur e-Mail!

Ob allerdings der blaue, bereits leicht angerostete Briefkasten am Baum die schnellste Beförderung garantiert, sei einmal dahingestellt...

Tokarew und Svyatonossky

Ganz im Osten Rußlands steht in sibirischer Kälte der Leuchtturm von Tokarew, in dem ein Leuchtturmwärter darauf hofft, daß sein Berufsstand auch in Zukunft noch gefragt sein möge...

Ganz anders als  üblich das Seelicht von Svyatonossky auf der Kola-Halbinsel: Der Turm ist aus Holz gebaut - und wunderbar verewigt auf einer Briefmarke der Russischen Post.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Muumipeikko, Tonttu ja Kuusipoika

Ja, es geht auf Weihnachten zu - und dies ist die erste Weihnachtskarte des Jahres: Mit Muumipeikko, einem original finnischen tonttu sowie der diesjährigen Weihnachtsmarke der finnischen Post!

Kiitoksia paljon upeasta joulukortistasi, Ulla! Se on hyvin kaunis, ja pidän siitä niin kuin myös Virpi Pekkalan kirjekyyhkyn piirroksesta!

Kirjekyyhky

Wenn solch ein lieber Engel die Post bringt, dann kann es nur Virpi Pekkala sein: Kirjekyyhky.

Mehr Brieftauben gibt es übrigens bei Suomen Viestikyyhky-Yhdistys, dem finnischen Verband der Brieftaubenzüchter, zu sehen...

Nachtrag: Unterwegs in Andalusien (IV)

Es war ja fast schon zu befürchten: Daß ich nämlich eine Postkarte aus Andalusien übersehe... Somit als Nachtrag eine weitere Karte aus Córdoba!

Das Wasserrad namens Molino de la Albolafia stammt aus der Römerzeit, doch ließ es Isabella I. im 15. Jahrhundert zerstören: Sie konnte das Gequietsche nicht aushalten...

Gosto de palavrar

Ein Zitat eines der bekanntesten Schriftstellers Portugals: Fernando Pessoa - oder: Die wahre Kunst, seine Gedanken in Worte fassen zu können: Gosto de palavrar.

Auf der Briefmarke ein wahrscheinlich weniger bekannter Portugiese: Luís Mendes de Vasconcelos - aber immerhin einst der 55. Großmeister des nun seit 900 Jahren bestehenden Malteserordens.