Sonntag, 19. Oktober 2014

Leuchttürme aus Taiwan (schwarz & rosa)

Zwei Leuchttürme aus Taiwan, der eine in der Nacht im Mondschein, der andere vor einem strahlend rosafarbenen Himmel. Mehr ist darüber nicht bekannt... Doch: Leuchtturm wird in traditionellem Chinesisch 燈塔 geschrieben.

Samstag, 18. Oktober 2014

Die Synagoge von Njaswisch

Zunächst befürchtete ich, nichts über diese Postkarte in Erfahrung bringen zu können, doch schließlich wurde ich fündig: Es ist die im 17. Jahrhundert erbaute Synagoge der heute zu Weißrußland gehörenden Stadt Njaswisch, in der vor dem Zweiten Weltkrieg noch mehrere tausend jüdische Bürger lebten.

Genua: La Lanterna

Da hatte ich doch letztes Jahr offensichtlich nur Augen für die größte Altstadt Europas und bemerkte nicht, daß es in Genau mit La Lanterna auch den höchsten Leuchtturm des Kontinents gibt. Beim nächsten Mal passiert mir das nicht mehr!

Granada: La Alhambra & El Albayzín

Einem Mitteleuropäer wie mir fällt es irgendwie schwer, das sonnenverwöhnte Spanien mit schneebedeckten Bergen in Verbindung zu bringen. Doch wenn man beim Besuch der Alhambra angesichts der Touristenmassen allzu sehr ins Schwitzen gerät, ist die Abkühlung nicht weit entfernt - zumindest zu bestimmten Jahreszeiten...

Im andalusischen Granada gibt es übrigens noch mehr zu sehen: Das Viertel El Albayzín (ersatzweise auch in anderen Schreibweisen anzutreffen) ist das älteste der Stadt - und ebenfalls Teil des Weltkulturerbes.

Porzellan aus China (blau-weiß)

Die lange Kulturgeschichte Chinas hat der Menschheit so einiges gebracht, unter anderem das Porzellan, und wie man sieht, kann es auch eine Briefmarke zieren. Dazu eine Begrüßung des Jahres des Hundes - das allerdings war schon 2006...

Todaiji @ Nara

Vor kurzem waren es noch die Rehe, die mir Nara näher brachten, nun ist es der Todaiji (東大寺), der Große Tempel im Osten - und mit zwei Weltrekorden ist er wirklich groß: Das größte aus Holz gebaute Gebäude und die größte bronzene Buddha-Statue!

Das Monsterdorf von Taiwan

Das Monsterdorf von Taiwan ist kein Ort des Schreckens, sondern vielmehr das Ergebnis einer langen taiwanesisch-japanischen Freundschaft. Vielleicht werde ich den netten grünen Kerl eines Tages selbst sehen können?

Hiroshima Kinza (1950)

Die Einkaufsstraße Kinza (金座) in Hiroshima im Jahre 5. Wie es wohl heute da aussieht? Im nächsten Frühjahr werde ich es wissen - und wohl keine Japanerinnen mehr sehen, die an einem normalen Tag einen Kimono tragen...

Teneriffa: Teide - und noch viel mehr

Daß es auf Teneriffa mit dem Teide mehr als nur den höchsten Berg Spaniens gibt, ist offensichtlich - beispielsweise diese wunderbaren, orangefarbenen Strelitzien!

Malta & Gozo

Schon wieder eine Postkarte aus dem kleinen Malta mit seiner Nebeninsel Gozo. Aber was heißt schon klein in einem Staat mit der fünfthöchsten Bevölkerungsdichte weltweit...

Kloster Dschwari

Das Kloster Dschwari, gelegen in den Bergen des Kaukasus in Georgien, ist Weltkulturerbe und stammt aus dem 6. Jahrhundert - fast so alt wie der Goldene Löwe, der im Museum von Vani zu bestaunen ist.

Juha

Die Alternative zur Frage "synchonisierte Fassung oder nicht?" sind Filme oD.

Ohne Dialoge. Ohne Worte. Aber mit Musik und in Schwarz-Weiß. Von Aki Kaurismäki. Und mit Kati Outinen: Juha - vielleicht wirklich der letzte Stummfilm des 20. Jahrhunderts.

そして父になる

Wie der Vater, so der Sohn: Nach der mißglückten deutschen Fassung gab es nun die ersehnte japanische Originalversion von そして父になる - und das nach nur vier Tagen! Ein neuer Rekord...

... und eine in dieser Form noch nicht erfahrene Bestätigung, welch großen Unterschied die Sprache macht. Wie konnte man überhaupt jemals auf die Idee kommen, Filme zu synchronisieren?

Montag, 13. Oktober 2014

19k # 1½h | Abschiedsschmerz

Nicht nur, daß dies am gestrigen Sonntag die wohl allerletzte Radtour des Jahres war, sondern es heißt auch Abschied nehmen von meinem guten, alten Fahrrad: Alt ist es in der Tat, aber gut schon seit längerer Zeit nicht mehr - und so werde ich nächstes Frühjahr nach einem neuen, treuen Begleiter Ausschau halten müssen.

Vielen herzlichen Dank für all die schönen Radtouren, mein geliebtes grünes Fahrrad, dem ich nie einen Namen gegeben habe!

Sonntag, 12. Oktober 2014

Auf nach Malta!

Malta ist eine kleine Insel - und daher auch eines Tages Ziel einer Urlaubsreise. Nicht mit einem Kreuzfahrtschiff, sondern nur mit einer normalen Fähre - den Grand Harbour werde ich auch so sehen.

Wenn es dann gerade Ende Mai, Anfang Juni sein sollte, kann ich die Königskerzen nicht nur auf Briefmarken, sondern sogar in der freien Natur bewundern.

Von Berlin in die Lausitz

Ick gloob's nich, wat die Berliner so alles sache - also geht die Reise weiter nach Forst in der Lausitz zum dortigen Rosengarten!

Golden Pass Route

Die Golden Pass Route zwischen Montreux und Luzern ist eine der bekanntesten Eisenbahnstrecken in der Schweiz und besteht aus drei einzelnen Zugverbindungen. Auf dem ersten Teilstück geht's von Montreux ins Berner Oberland - und wie das Plakat zeigt, hatten die Reisenden bereits im Jahr 1922 ihre Freude an der beeindruckenden Bergwelt.

Auf der Briefmarke: Eine Paprikablüte (capsicum annuum), ganz in weiß - wer hätte das gedacht?

Museu Nacional dos Coches (II) (?)

Auch eine Kutsche hat einen Kofferraum - in diesem Fall war der nicht wie bei den heutigen Autos hinten, sondern auf der Vorderseite zu finden. Aber vielleicht ist das auch gar kein Koffer...

Leider gibt's nicht mehr Informationen über diese Kutsche aus Portugal, dennoch spricht irgendwie einiges dafür, sie im Museu Nacional dos Coches sehen zu können.

Reigen der Jahreszeiten

Tatsuya Ishiodori: Reigen der Jahreszeiten
(めぐる季節).

Frühling, Sommer, Herbst, Winter - und welche ist nun die beste Jahreszeit, um Japan zu besuchen? Probieren wir's im nächsten Jahr mal mit dem Frühling!

Wie der Vater, so der Sohn

Wie der Vater, so der Sohn. Auch dann, wenn nach Jahren festgestellt wird, daß es einst im Krankenhaus der "falsche" Sohn war?

Möglicherweise gibt es in einigen Jahren ja eine Fortsetzung von そして父になる, um der Antwort noch ein Stückchen näher zu kommen... Andererseits lebt der Film vielleicht gerade davon, nicht alles klären zu müssen.

Ach, hätte ich doch bloß die untertitelte Originalversion sehen können - und nicht diese schrecklich synchronisierte deutsche Fassung!

Samstag, 11. Oktober 2014

Galerie Mánes & Péčko 18

Wenn man in Prag an der Moldau entlang läuft, kommt man irgendwann zur Galerie Mánes. Nach Stunden des Kunstgenusses wieder an der frischen Luft lohnt es sich dann bestimmt, sich auf eine Bank zu setzen und den Ausflugsbooten zuzuschauen.

Doch auf den von einer Dampfmaschine angetriebenen Schlepper Péčko 18 wird man dort wohl vergebens warten...

Kroměříž & Südböhmen


Das nächste Land im Osten Europas, das ich besuchen werde, wird Tschechien sein - und bereits jetzt reise ich zum nunmehr dritten Mal nach Kroměříž. Diesmal sogar bei Nacht!

Natürlich werde ich bei diesem Urlaub auch in die Region Südböhmen kommen und dort die ein oder andere Burg oder Kirche besichtigen. Vielleicht sogar in Vimperk, Volary, Horní Planá oder Cetviny? Letzteres hat übrigens eine Einwohlerzahl von... Exakt Null! Eine Wüstung also - und genau deshalb muß ich die Kirche dort sehen.

Kanonen auf Lissabon?

Wer will denn da mit solcher einer Kanone auf das schöne Lissabon schießen? Dort muß es so vieles zu sehen geben, daß es eines Tages schwer werden wird, eine Auswahl zu treffen...

Singapur: Postmuseum & Sports Hub

Ob ich eines Tages in Singapur das neue erbaute Stadion (genannt Sports Hub) nicht nur von außen, sondern auch von innen sehen werde, weiß ich noch nicht - aber ich werde auf jeden Fall das Postmuseum besuchen und dort viele Stunden verweilen!

Aprikosen und Paprika

Ganz so eindeutig sind die gefundenen Informationen über die erste Briefmarke nicht: Sind das nun Aprikosen oder nicht? Zumindest sieht die Frucht namens Kécskei rózsa so aus...

... einfacher ist da schon das zweite Motiv: Eindeutig Paprika - und der kommt natürlich aus der Kalocsa, der Paprikahauptstadt Ungarns samt ihrem Paprikamuseum.

Szentendre

Ein (weiteres) der beliebtesten Reiseziele Ungarns: Die Kleinstadt Szentendre, gerade einmal zwanzig Kilometer von der Haupstadt Budapest entfernt - und idyllisch an der Donau gelegen.

Miklós Barabás

Miklós Barabás: Vásárra induló román család - Darstellung einer rumänischen Familie aus dem Jahr 1843, heute zu sehen in der Ungarischen Nationalgalerie.

Wasserfall und Sonnenuntergang

Wasserfall und Sonnenuntergang: Einmal Tag, einmal bald Nacht. Einmal Bibel (Psalm 37,4), einmal französischer Kirchenmann (François Fénelon). Einmal Ungarisch, einmal Kroatisch.

Heute möchte ich besser sein als gestern.


Freitag, 10. Oktober 2014

Odawara

Die erste Reise auf dem alten Handelsweg Tōkaidō geht mit der vierten Briefmarke zu Ende - vorerst letzte Station: Odawara in der heutigen Präfektur Kanagawa. Und was machen all die Menschen im Wasser...?